In aller Kürze:

Der Kommandant ist ein großer hagerer Mann im Alter von Ende 40. Er ist sehr pflichtbewusst und sehr gerecht. "Seine" Wächter hat er gut im Griff, doch geht das eine oder andere graue Haar schon auf ihr Konto. Auch hat er nicht so ein gutes Händchen mit den Hunden wie Hauptfrau Per'ks, doch kommt er mit ihnen klar. Dafür kann er andere Personen sehr gut einschätzen.
Er hat immer seinen kleinen Schlagknüppel und seine Wachmarke (Zeichen der Zugehörigkeit zum Wachpersonal der Dekata) dabei, auf die er auch immer gut achtet. Man trifft ihn auch oft mit einem gerollten Kräuterstängel an, ob dieser gerade glimmt oder nicht, liegt jeweils am Wetter.
Im Götterlauf 27 S.G. kam er zusammen mit Kjed-Chéren von der Schwarzen Armee und sie boten sich als Wächter der Dekata an, was zum Zeitpunkt des Wiederaufbaus natürlich gerne angenommen wurde. Ihre Beweggründe dafür sind nicht bekannt.
In den Reihen der Schüler wird gemunkelt, dass Sen Mû'm schon bei der Erstürmung der al'anfanischen Bastion als junger Soldat dabei gewesen war. Doch hatte in den vielen Götterläufen noch keiner von ihnen den Mumm gehabt, ihn das zu fragen, da er auch die zu Zeiten den Unterricht für die körperliche Ertüchtigung vom Magister übernimmt.

In aller Kürze:

Die junge Dame mit ihren knapp 20 Götterläufen stieß erst vor kurzem zu den Wächtern der Dekata. Sie ist dünn und hochgewachsen, hat jedoch, außer ihren zu einem Zopf zusammengebundenen dunklen Haaren, betreffend ihrer Figur nur wenig damenhaftes. Aus diesem Grund wird sie von Fremden auch häufig mit einem Mann verwechselt. Das macht ihr jedoch wenig und lächelt lieber in sich hinein, wenn dieser seinen Fehler später erkennt (was auch beim Einstellungsgespräch passiert sein soll, nach Aussagen der Schüler).
Sie hat ein freundliches Gemüt und ist sehr aufgeschlossen, was ihr den Einstieg bei der Dekata sehr erleichtert hat. Den Posten der Hauptfrau bekam sie aufgrund der Anordnung des Kommandanten, der mit seiner Einschätzung sehr richtig lag. Sie ist ein kluges Köpfchen und sehr pflichtbewusst und wurde dem entsprechend gerecht, zumal sie sehr gut mit den beiden Wachhunden zurecht kommt.
Auffällig sind die beiden Säbel, die sie trägt. Diese hat sie von ihrem Großvater geerbt, der früher bei der Schwarzen Armee selbst Offizier war (Ob es sich dabei vielleicht doch um die Großmutter handelte, wollte bisher keiner der Schüler bei der Hauptfrau erfragen).

In aller Kürze:

Das Auffälligste bei Kjed-Chérén ist sein "kräftiger" Körperbau, wodurch er den üblichen Brustpanzer nicht tragen kann und seine Kleidung recht straff anliegt. Dafür sieht es so aus, als habe er eine stählerne Brust. Zu seiner dicklichen Figur hat er noch ein fast kreisrundes Gesicht, das mit den Stoppelhaaren an einen treu-doofen Hundeblick erinnert.
Der Wächter ist mit seinem Alter von Mitte 30 sehr ruhig und nicht besonders mutig, führt seine Arbeit dennoch ordentlich aus. Bei den Schülern drückt auch schon mal ein Auge zu, vor allem, wenn er einen Krug mit Wein dafür bekommt. Seine Wachen führt er häufig mit Wedj-Wedsh zusammen aus, da sich beide sehr gut verstehen.
Aufgrund seiner Zeit bei der Schwarzen Armee zusammen mit Sen Mû'm hat er noch seinen Spitznamen "Feldwebel", was ihn etwas von den "normalen" Wachen abhebt. Zusammen mit ihm ist er 27 S.G. zu den Wächtern der Dekata gekommen.

In aller Kürze:

Wedj-Wedsh ist ein Schlitzohr durch und durch. Wenn man jemanden sucht, der etwas drehen, deichseln oder organisieren kann, ist man bei ihm an der richtigen Adresse.
Er ist recht kleinwüchsig und ähnelt (auch mit seiner Mentalität) eher einem größerem Zwerg anstatt einem Menschen. Das zerknautschte Gesicht und die dicke Nase rundet das Bild noch ab, dennoch ist sein Körperbau nicht annähernd so kräftig wie der eines richtigen Zwerges. Auch seine Hühnerbrust zeugt nicht gerade davon.
Er ist im Alter von etwa Ende 20, so genau weiß es jedoch keiner. Im Gegensatz zu Kjed-Chérén sind ihm seine Kleidungstücke zu groß. Sein Kopf versinkt in dem Helm, der oft schräg zur Seite hängt. Mit seinen Stiefeln schlurft er immer über den Boden. Die Schüler vermuten, dass er in diesen noch nicht einmal vernünftig laufen kann. Sein Kleidungsstil ist insgesamt eher lässig bis nachlässig.
Er macht seine Wachen häufig mit dem "Feldwebel" zusammen und trinkt gerne mal ein Weinchen mehr. Auch wenn er ein sehr vorsichtiger (fast übervorsichtiger) Mensch ist, lässt er sich mit so manchem Kuhhandel mit den Schülern ein, welchen er stets mit einem mürrischen Kommentar besiegelt.

In aller Kürze:

Kem'Shen ist erst seit kurzem bei den Wächtern und quasi noch in der "Probezeit". Er ist jedoch auf jeden Fall der düsterste von ihnen im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist ein Utulu. Aufgrund seiner blauschwarzen Haartracht, die zu einem langen Pferdeschwanz zusammengebunden ist, vermuten die Schüler den Stamm der Mohahas.
Der Wächter ist sehr schnell und wendig, wobei er auch sehr leise ist. Oft steht er hinter einem neugierigen Schüler ohne dass dieser es merkt.
Ein kleines Problem ist seine Neugierde, die sich kaum stoppen lässt, wenn er etwas Interessantes entdeckt hat.
Bei Frauen spielt er sich gerne etwas auf, schließlich ist er sehr muskulös und gut gebaut und bildet sich bei seiner "leichten" Arroganz entsprechend etwas darauf ein.
Ansonsten ist er abschätzend distanziert zu Fremden, zu Bekannten und Freunden jedoch sehr aufgeschlossen und freundlich.
Der Kommandant hält große Stücke auf ihn, da er eine Nase für Gefahren hat und mit seinen katzenhaften Zügen eine sehr gute Ergänzung für die Wächter darstellt.

In aller Kürze:

Die beiden Hunde sind sehr lebendig und temperamentvoll, wie es sich für Tuzaker gehört. Dies ist auch ein Grund warum ihnen, trotz ihrer Ausbildung zum Wachhund, das Fährtenlesen so schwer fällt. Dafür sind sie stets zur Seite der Wächter, wenn es darum geht die Dekata zu verteidigen (Was zugegebenermaßen bisher nur sehr selten vorgekommen war).
Beide haben ein sehr gepflegtes Fell, worum sich sowohl der Stallbursche Andjû-Gjer als auch die Hauptfrau Pehty-Rû-Per'ks kümmern. Dabei fehlt der jungen Kenn die hellockerne Färbung ihrer Unterbeine und dem erfahrenen Aron seine helle Brustfärbung. In beiden Fällen ziert sie stattdessen schwarzen glattes Fell.